Postskriptum
- „Postskriptum” ist Fortsetzung des Buches „Steckbrieflich gesucht”, in dem Kazimierz Albin seine Flucht aus dem Lager Auschwitz beschrieben hatte.
Wie Christoph Heubner in seinem Vorwort zum Buch schrieb:
„Kazimierz Albin ist die Veröffentlichung des zweiten Bandes seiner Erinnerungen besonders wichtig gewesen, weil sie aus dem Raum der Erinnerungen in die Jahre nach der Befreiung und dem Überleben bis in die Gegenwart hineinreichen. Albins Absicht verbindet sich hier mit der Absicht vieler Überlebender: Nicht nur Zeitzeuge sondern auch Zeitgenosse zu sein. Das, was man aus Auschwitz mitgebracht hat an Erinnerungen, Erkenntnissen und Interpretationen immer auch anzulegen an die gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen der Gegenwart.”
„Postskriptum” ist Fortsetzung des Buches „Steckbrieflich gesucht”, in dem Kazimierz Albin seine Flucht aus dem Lager Auschwitz beschrieben hatte.
Kazimierz Albin, geb. 1922, am 14. Juni 1940 als polnischer Widerstandskämpfer mit dem ersten Transport nach Auschwitz deportiert. 1943 gelingt ihm die Flucht aus dem Lager und er schließt sich in Krakau unter falschem Namen erneut der Widerstandsbewegung „Heimatarmee” an. Nach dem Krieg Besuch der Technischen Hochschule, Diplom-Ingenieur für Flugzeugbau. Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Vorstandsmitglied von „Tonno-Gesellschaft zur Betreuung von Auschwitz”. Lebt in Warschau.